Extrema Ratio – Hier scheiden sich die Schärfegeister…

Ich habe mir folgendes Extrema Ratio Shrapnel Messer gebraucht gekauft. Es ist vom Vorbesitzer ein wenig modifiziert worden, was mir ganz gut gefällt. Da ich bisher noch kein Messer aus dem Stahl Böhler N690 hatte, wollte ich einmal schauen, wie scharf der Stahl wirklich wird. Und dabei habe ich eine unangenehme Überraschung erlebt…

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Wenn ich ein Messer kaufe, schleife ich es erstmal auf meinen Schärfwinkel um. Beim Schärfen hat es die Schärfe gut angenommen. Wunderbar dachte ich, der N690 ist mit der Wärmebehandlung von Extrema Ratio ein schön feinkörniger Stahl. Rasurproben und Schnittproben liefen auf gutem Niveau. Dann das Messer erstmal in der Scheide verstaut und den Tag lang mit mir rumgeschleppt. Am Abend als ich wieder ein paar Armhaare abrasieren wollte funktionierte es nicht. Also dachte, ah wohl doch einen Restgrat beim Schärfen übersehen und hab es nochmal geschärft.

Wieder war die Schärfe gut, nach ein wenig Rumspielen war sie allerdings wieder weg. Nun habe ich wirklich an meinen Fähigkeiten gezweifelt, da ich nichts wirklich hartes geschnitten hatte und habe es nochmal geschärft und diesmal genau darauf geachtet, was ich mache und wann es stumpf wird. Und siehe da, der Teufel ist ein Eichhörnchen, etwas, das ich bisher noch nicht erlebt hatte, war die Ursache für das schnelle Abstumpfen.

Bevor ich das Messer in die Scheide gesteckt hatte war es scharf, aber nachdem ich es wieder rausgezogen hatte war es stumpf. Daraufhin untersuchte ich die Scheide auf ungünstige Metallnieten, etc. dem war aber nicht so. Dann habe ich das Messer wieder zurück in die Scheide gesteckt und genau dabei zugesehen, was passiert. Und da fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren, äh nein, aus den Augen meine ich natürlich, aber seht selbst:

Das Material der Scheide selbst ist das Problem. Ich arbeite ja beruflich in der Kunststoffindustrie und da habe ich etliche Kunststoffe kennengelernt. Der Kunststoff aus dem die Scheide gefertigt wurde, wirkt auf mich vom optischen Eindruck her und auch von der Haptik (Anfassgefühl) wie ein glasfaserverstärkter Thermoplast, vermutlich ein Polyamid 6 mit irgendwas zwischen 15 % bis 20 % Glasfaseranteil. In einer Beschreibung zu einem anderen Messer von Extrema Ratio auf Amazon, ist auch die Rede von einem Scheideninlett aus 15 % glasfaserverstärktem Nylon.

ER_Shrapnel_Scheidenmund_Detail_16zu9

Was beim Schneiden auf Glasschneidbrettern passiert, hatte ich ja bereits hier erklärt. Beim Zurückstecken des Messers in die Scheide und beim wieder Rausholen gleitet die Schneide über den Kunststoff der Scheide. Dabei wird die Oberfäche des Kunststoffs durchtrennt, bis die Schneide auf ein paar Glasfasern, die im Kunststoff stecken stößt und daran abstumpft. In der folgenden Nahaufnahme sieht man die Beschädigungen im Kunststoff der Scheide durch das Ziehen des Messers ein wenig deutlicher. Jeder Schnitt im glasfaserverstärkten Kunststoff führt unweigerlich zu Kontakt zwischen Glasfasern und der Schneidkante.

Da das Messer gebraucht ist, weiss ich natürlich nicht den genauen Herstellungszeitpunkt und kann auch schlecht abschätzen, ob die Messer heute immer noch mit Scheiden aus demselben Material gefertigt werden wie die Scheide, die zu meinem Extrema Ratio Messer gehört.

Meiner Meinung nach sollte eine Kunststoffscheide für ein Messer immer aus einem schneidenschonenden Material gefertigt werden, zumindest der Bereich, der mit der Schneide in Kontakt kommt. Die Scheide vom Shrapnel ist aber leider so geformt, dass es sich kaum vermeiden lässt beim Ziehen oder Zurückstecken mit der Schneide über den Kunststoff zu fahren und so die feine Schärfe, die der Stahl ermöglicht, wieder zu zerstören.

Ich habe Extrema Ratio diesbezüglich schon einmal angeschrieben, wie der aktuelle Stand der Materialwahl Ihrer Messerscheiden aussieht, aber bisher noch keine Antwort erhalten. Wenn ich eine Rückmeldung erhalte, werde ich hier darüber berichten. Solltet Ihr auch so eine Scheide aus glasfaserverstärktem Kunststoff haben, führt wohl kein Weg an einer separaten Scheide vorbei, sei es aus Kydex oder Leder.

Update 16.11.15:

Jan hat mir in den Kommentaren berichtet, dass bei den neueren Messern von Extrema Ratio das Material für die Scheide gegen ein unverstärkten Kunststoff, dem im Scheidenbau gebräuchlichen Kydex, getauscht wurde, der klingenschonender ist.

25 Gedanken zu „Extrema Ratio – Hier scheiden sich die Schärfegeister…

  1. Sarkasten – Kommentar :

    Diese Scheide ist K E I N Versehen !

    Sie fördert den Wiederholungs – Umsatz von Messer und Schleifmaterial , ist doch unübersehbar !

  2. das automatische antwortsystem ist
    ’n bißchen simpel konzipiert .

    es ‚ tütet ein ‚, wo es nichts zusammenzulegen gibt .

    ich war noch NIE auf ihrer seite ,
    und noch weniger schrieb ich was.

    so verprellt der kommpjuuuhta sympathisierende leser –

    ist das etwa im sinne des admin ?

    • Könnten Sie das Problem noch ein wenig genauer beschreiben, was meinen Sie mit „tütet ein, wo es nichts zusammenzulegen gibt“?

      Leser möchte ich auf keinen Fall verprellen, wenn es da Probleme gibt, werde ich gerne versuchen sie zu beheben. Ich hatte nur einige Probleme mit SPAM Beiträgen (für Arzneimittel aus Übersee, etc.), die in Summe ca. 95% der Kommentare ausgemacht haben, als ich das System noch offener gestaltet hatte, daher sortiere ich nun per Hand die computerisierten Spambeiträge aus.
      Vielleicht kann ich an den Einstellungen ja noch etwas anpassen, wenn ich das Problem, das Sie hatten besser verstanden habe.

  3. Hallo.

    Ganz nett der Bericht.
    Extrema Ratio Messer sind für den Einsatz in Köln Porz gedacht, oder anderen Gegenden wo sie keinen Einsatzzweck finden.

    Sie sind eher für reale Einsätze gedacht. Nicht zum Aufpolstern von Ego..
    Ich nutze die Messer unter realen Einsatzbedingungen und kann nichts negatives daran finden. Die Scheiden sind absolut perfekt, sie widerstehen extremer Hitze, tiefer Kälte. Sie machen Bewegungen auf Kies, Sand und Beton mit. Man kann sich drauf stellen, schlagen usw.

    Ich habe noch keinen echten Anwender gesehen, der sich mit seinem Messer rasieren können musste. Das ist, sorry, Blödsinn.

    Nur meine 2Cents.

    • Hallo ExtremaRatioFan,

      ich glaube wir haben nur eine unterschiedliche Auffassung von Schärfe. Das Rasieren ist nur ein Schärfetest, der eine gewisse Grundschärfe widerspiegelt. Ich hätte alternativ auch etwas schneiden können. Fakt ist jedoch, dass die Kunststoffscheide von dem Extrema Ratio, das ich habe, den Nachteil hat, dass sie das Messer nahezu schlagartig abstumpft. Da hilft es mir auch wenig, wenn ich mich auf die Scheide stellen kann, sie in den Backofen legen oder in Sibirien dabei haben kann. Wenn sie bei Benutzung das Messer direkt abstumpft, dann ist in meinen Augen die Nützlichkeit der Scheide eher fraglich unabhängig von ihrer Stabilität. Denn wenn ich ein Messer kaufe, dann primär wegen dem Messer und nicht primär wegen des Scheide. Denn ich will ja das Messer scharf zugriffsbereit mitnehmen. Wenn ich dann von Ziehen zu Ziehen des Messers ein stumpferes Messer habe, ist das schon eine gewisse Einschränkung in der Nützlichkeit der Scheide. Zudem ist bei besagtem Messer der Klingenstahl Böhler N695 verwendet worden, ein guter schmelzmetallurgischer Stahl, der extra für eine feine Schärfe und gute Schnitthaltigkeit auf diese Art und Weise hergestellt wird. Warum sollte also ein Messer mit einem feinkörnigen Stahl in hoher Verarbeitungsqualität (was vielleicht 85% des Kaufspreises ausmacht) hergestellt werden, wenn durch die Scheide genau diese Eigenschaft ad acta geführt wird.
      In meinen Augen ist damit Extrema Ratio eine nicht so glückliche Entscheidung bei der Materialwahl der Scheide gelungen. Ich hoffe durch mein Video Extrema Ratio wach zu rütteln, habe auch die Firma angeschrieben, aber bisher von ihnen keine Antwort zu der Thematik erhalten.
      Es gibt durchaus Scheidenmaterialien, wie Kydex oder andere thermoplastische Kunststoffe ohne Glasfaserverstärkung, die ähnlich stabil sind, aber die Schneide nicht in dieser Form negativ beeinflussen. Alternativ könnte man der Scheide im Bereich der Schneide einen Einleger aus unverstärktem Kunststoff spendieren, das wäre kein allzu großer Aufwand. Ich denke mit solchen Materialien könnte die Nützlichkeit und auch die Einsatzfähigkeit für die von Dir angesprochene Zielgruppe von Extrema Ratio Messern deutlich erhöht werden.

      Viele Grüße,
      Leo.

  4. Ich bin ganz deiner Meinung und finde es toll mit welcher Aufopferung und Enthusiasmus du dein Wissen mit anderen teilst.
    Weiter so ich hab heute mein Einsteigerschleifset bekommen und übe schon fleißig !

  5. Habe das gleiche Problem mit einem ColdSteel-Messer. Dessen Secure-Ex-Scheide besteht ebenfalls aus GFK:

    – Laut der Seite ein „FIBER REINFORCED COMPOSITE FABRIC FOR MAKING SPORT KNIFE SHEATHS“
    Das mag ja ein funktionell tolles Material sein, aber was nützt das, wenn es die Klinge abstumpft. Ich werde jetzt mal versuchen, einen V-förmigen Streifen etwas dickere Kupfer- oder Alu-Folie in der Scheide zu arretieren, sodass die Schneide des Messers nicht mehr direkt mit der Scheide in Kontakt kommt. Vielleicht funktioniert das ja auch bei Deiner Scheide. Tolle Messerschärf-Seite übrigens, hat mir schon sehr geholfen!
    Beste Grüße!

    • Ich hatte schon probiert etwas dazwischen zu bringen, der Raum ist aber recht eng in der Scheide. Ich denke ich werde mir da mal bei Gelegenheit eine neue Scheide aus einem anderen Material bauen. Leder passt ja nicht ganz so gut, muss mal wieder ein wenig Kydex besorgen.

    • Hallo Markus,

      mein Fehler, der Böhler N690 und N695 sind normal erschmolzene Stähle.

      Vielen Dank für den Hinweis ich werde den Fehler korrigieren,
      Leo.

  6. Hallo Leo,

    habe mir gerade mal die Messer von Extrema Ratio angeschaut.

    Anscheinend haben sie auch gemerkt, dass GFK nicht das gelbe vom Ei ist bzw. sie haben deine Kritik umgesetzt. Zumindest soll die Scheide inzwischen aus Kydex gefertigt sein.

    Gruß
    Jan

  7. Hallo Zusammen.
    Erstmal danke für die super Seite, die mir quasi das schärfen beigebracht hat.
    Meine Frage ist, was für Schleifsteine nutzt du für N690 oder ähnlich hatte Stähle? Diamantschleifsteine? Oder bleibst du da auch auf den „normalen“?
    Mit freundlichen Grüßen
    Chris

  8. Servus , ich habe Folgendes Problem
    Ich habe vor kurzem erst angefangen Messer zu schärfen das ganze hat angefangen als ich deine Videos entdeckt habe .
    Jetzt zur meiner eigentlichen Frage ich Schärfe meine Küchenmesser bis das sie Haare spalten rasieren und Papier ist kein Problem aber die ultimative Schärfe halt nicht lange ist das normal.
    Die Messer schneiden trotzdem gut aber nicht mehr so das sie mir die armhaare rasieren können

    • Hallo,

      das ist völlig normal, die maximale Schärfe ist sehr empfindlich und leidet ziemlich schnell. Daher schärfe ich die meisten meiner Kochmesser auch nicht viel feiner als 1000 bis 3000 JIS Schliffbild und gehe dann auf den Lederriemen, das reicht für die Gebrauchsschärfe völlig aus.
      Was für ein Schneidbrett nutzt Du denn, aus welchem Holz oder Kunststoff ist es gemacht?

      Viele Grüße,
      Leo.

    • Wie Leo schon mitgeteilt hat, behalten „Küchenmesser“ nicht lange eine Rasurschärfe, denn es sind ja Messer für die Küche (das gilt aber nicht für Profi-Kochmesser, diese können aber mehrere Hundert € kosten!) …. Merke: je härter ein Stahl ist (in HRC gemessen)–und– je feiner die Carbid-Matrix desto länger behält er diese Rasurschärfe, denn um eine solche herzustellen, muss man sehr spitze Winkel schleifen, d.h die Schneidenkante ist äusserst fein und preiswerte Messer, die meist rostfrei sind, sind für sehr spitze Winkel nur (wenn überhaupt) sehr eingeschränkt verwendbar und stumpfen schnell ab. Beispiele für sehr gute Messerstähle (Laminatstähle)welche eine Rasurschärfe Laaange halten:Shirogami, Aogami 1 und 2, Super Aogami, HAP 40, ZDP 189 usw. (bis HRC67!) Es handelt sich bei Vorgenannten um niedrig- bis hochlegierte (Kohlenstoff)-Stähle, die aber (meist, nicht immer !) den Nachteil besitzen, nicht gerade leicht zu schärfen zu sein, recht teuer sind, und die dazu neigen, bei falscher Nutzung Ausbrüche in der Schneide zu zeigen. Aogami zB. ist ein niedriglegierter Kohlenstoffstahl mit +- 1% Kohlenstoff in Form von Carbiden, ZDP 189 ist ein hochlegierter Stahl -ein PM-Stahl-, die alle einen Schleifwinkel bis +- 12 Grad vertragen und aufgrund ihres feinen Gefüges und der Carbide lange Standzeiten haben. Als Schneidbrett sind weiche Hölzer zu empfehlen, solche, deren Holzfasern SENKRECHT zur Schneide stehen. Mal so als Gedankenanstoß: Wenn du Holz hackst (spaltest) wie machst du das ? Genau, senkrecht zur Holzfaser natürlich…das gleiche gilt auch für Schneidbretter !!!

  9. Hallo Leo ich habe das eine oder andere deiner Videos gesehen und finde das du die Materie sehr gut rüber bringst ,kompliment!
    Ich bin eigentlich seit meiner Jugend ein echter „Messernarr“ was natürlich nicht ohne schleifen /schärfen geht.
    Aber man lernt doch immer noch was dazu 😉
    Danke für deine sehr informative arbeit .

  10. Ich bin auf Ihre Seite gestossen, weil ich meine Freude an Messern mit Damastklingen habe. So schön diese Messer auch anzusehen und geschmiedet sind, selten sind sie gut geschliffen und so möchte ich das nachholen. Ihre Seite ist da eine große Hilfe und nun werde ich mich entsprechend ausstatten und mich ans Schärfen machen. Vielen Dank, daß Sie Ihre Kunstfertigkeit mit uns teilen! Sie waren mir eine große Hilfe!

  11. Hallo Leo, du hast einmal deutlich gemacht dass dieses oder jene Schneidbrett aus Kunsstoff besser ist als ein anderes aus Buche. Ich habe welche aus Bambus die sind billig und leiden kaum bzw. werden nicht so schnell mit sichtbaren Riefen versehen. Was hältst Du von Bambus dass gibt es ja inzwischen überall?
    Hast Du das mal getestet ob es nicht zu hart ist und die Schnitthaltigkeit leidet?
    Schärfe seit einigen Jahren meine Messer mit einigen von Dir getesteten Steinen… selbst wie Du es mir beigebracht hast. Danke.
    Gruß Marcus

    • Hallo Marcus,
      Bambus als Gras (ist kein Holz) kann Kristalleinlagerungen enthalten, die dann das Messer etwas schneller abstumpfen lassen. Aber wenn Du schärfen kannst und Dir die Optik wichtig ist, ist das nicht so tragisch.
      Besser als Bambus finde ich Eichenstirnholzbretter. Die halten auch sehr lange, ohne zuviel Schaden zu nehmen, kosten dafür aber auch deutlich mehr.
      Viele Grüße,
      Leo.

  12. Hallo Leo,

    zur Zeit verwende ich von Ihnen einen Cerax 1000/6000 Wasserstein zum Schleifen meiner Messer aus CTS204P, M390 und S90V Stahl (PM Stahl). Gibt es für diese Stähle bessere Steine, oder ist dieser noch immer das Optimum?

    PM Stahl soll rasiermesserscharf zu schleifen sein, fast wie Kohlenstoffstahl. Ist das korrekt?

    Mit freundlichen Grüßen

    Volker Lutz

    • Hallo Volker,

      in Deinem speziellen Fall mit den hochkarbidreichen Stählen könnte aus Verschleißgründen im groben Bereich noch ein Siliziumkarbidstein dazu sinnvoll sein. Dadurch schonst Du die 1000’er Seite des Cerax, da Du dann damit keine größeren Abtragsarbeiten mehr machen musst.
      Ansonsten wären die Shapton Glass Stones noch eine gute Option, die ein wenig härter noch als die Cerax gebunden sind. Allerdings würde ich da erst mit der Körnung 500 starten und dann weiter über 1000 und 6000 und danach Lederriemen und Polierpaste hochschleifen.

      PM Stahl hat bei richtiger Wärmebehandlung ein sehr gutes Potential, da die Karbidgrößen beschränkt sind und die Legierungsbestanteile höher ausfallen als beim normal erschmolzenen Stahl. Allerdings können Kohlenstoffstähle immer noch einen Tick schärfer werden, halten diese Schärfe aber nicht so lange wie die pulvermetallurgischen Stähle. Niobhaltige Stähle sind auch gut für feine Schneiden bei rosträgem Verhalten.

      Viele Grüße,
      Leo.

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